Gerhart-Hauptmann-Gymnasium


Sobald jemand in einer Sache Meister geworden ist, sollte er in einer neuen Sache Schüler werden.

Ein Zeichen gegen das Vergessen – Stolpersteine in Wismar geputzt

Ein Zeichen gegen das Vergessen – Stolpersteine in Wismar geputzt

Am 10.04.2025 hat die Klasse 9a1 und ich, Fatima Rezaei, Stolpersteine geputzt, um ein sichtbares Zeichen gegen das Vergessen der Opfer des Nationalsozialismus zu setzen. Gemeinsam reinigten wir die Stolpersteine von Gertrud Bernhard (geb. Haendel) und ihrem Sohn.

Gertrud Haendel zog mit ihrem Ehemann Paul Bernhard nach Wismar, wo sie die väterliche Wolle- und Produktionshandlung mit angeschlossener Gerberei in der Straße Am Schilde 4 übernahmen – genau dort befinden sich auch die Stolpersteine. Als jüdische Unternehmerin wurde sie Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung. 1943 wurde sie nach Theresienstadt deportiert und vermutlich 1944 im Konzentrationslager Auschwitz ermordet. Ihrem Sohn, Hermann Bernhard, gelang 1939 die Flucht ins Ausland.

Mit unserer Aktion möchten wir an Gertrud Bernhard und die unzähligen weiteren Menschen erinnern, die unter dem NS-Regime gelitten haben und ums Leben gekommen sind. Ihr Schicksal soll nicht in Vergessenheit geraten.

Wir danken den Organisatoren von „Stolpersteine im Norden“, die zu dieser Initiative vom 08.04. bis 08.05.2025 aufgerufen haben.

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