Die Schülergruppe Klasse 11 vom GHG Wismar hat einen Landessiegerpreis errungen.
Thema des Beitrages der Gruppe: „Konfirmation in der DDR. Welche Bedeutung hatte sie für die Jugendlichen und welche Alternativen gab es?“ Es entstand ein 10 minütiger Kurzfilm über Konfirmanden in der DDR. Warum ließen sie sich konfirmieren? Welche Folgen hatte das für sie? Die Entscheidung für Konfirmation oder Jugendweihe hatte für die Zeitzeugen Folgen.
Die Mädchen nahmen auch die eigenen Elternhäuser in ihre Recherchen auf. Zum Beispiel durfte ein Konfirmand später als erwachsener Obsthändler kein großes Geschäft leiten.
Mit großem Stolz nahmen die Mädchen die mit Bundesadler geprägten Urkunden und eine Geldprämie entgegen.
Hanna Dorothea Ballentin war für die Kamera und den Schnitt des Films in der Gruppe zuständig und sagte nach der Ehrung: „Ich war sehr geehrt, in dem neuen Plenarsaal im Schweriner Schloss sitzen zu dürfen, und dann noch mit meiner Gruppe als Landessieger nach vorn gerufen zu werden. Meinen Teil des Preisgeldes möchte ich für die Finanzierung meines sozialen Auslandsjahres in Afrika nutzen.“