Gerhart-Hauptmann-Gymnasium


Sobald jemand in einer Sache Meister geworden ist, sollte er in einer neuen Sache Schüler werden.

Die Teilnehmenden
Nach der Siegerehrung in der Max- Schmeling- Halle Berlin: Arne Schmitz, Janne Schulz, Ole Prestin, Paul Reichelt, Phil Schlegel, Yannik Lenz

Unter diesen Umständen gut gemacht

In der Wettkampfklasse II (2000-2003) haben die Jungen vom Gerhart- Hauptmann- Gymnasium Wismar die Farben von MV in Berlin beim Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia im Tischtennis hoch gehalten. Vor zwei Jahren hatten sie sich schon einmal für diese Runde qualifiziert und sie wussten, wenn man dort etwas erreichen will, wird das ganz harte Arbeit.

Tischtennis ist in MV nicht gerade die Vorzeigesportart. Wenige Jugendliche betreiben den Sport auf Leistungsniveau, zu wenige ausgebildete Trainer stehen den jungen Spielern zur Seite. In den beiden Wismarer Tischtennisvereinen Post und Hanseat trainieren die Jungen regelmäßig und sie nehmen an Wettkämpfen teil. In Berlin trafen sie auf die besten männlichen Nachwuchsspieler aus Deutschland und da spielte man dann eben auch einmal gegen den deutschen Meister in dieser Altersklasse und zahlte Lehrgeld.

Die Tage in Berlin waren trotzdem ein Gewinn, auch wenn sportlich gesehen sich der 16. Platz in Deutschland nicht als Erfolg anhört. Aber die Jungen spielten mutig und engagiert und haben MV würdig vertreten. 

Neben den sportlichen Verpflichtungen nutzten die jungen Männer die Tage in Berlin auch zu einem Besuch um Zoologischen Garten und in der Kaiser- Wilhelm- Gedächtniskirche.

Alle Kosten hatten die Schüler dabei selber zu tragen. Wenn sie dann von ihren sportlichen Gegnern hören, dass ihr Bundesland Land die Startgebühren für Schüler bezahlt, jeder Schüler Verpflegungsgeld erhält und dazu noch jeder Teilnehmer 50 Euro Kulturgeld für den Besuch in der Bundeshauptstadt bekommt, staunten sie schon.

Unter diesen Umständen haben sie das gut gemacht in Berlin.

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